Die Nachfrage in der Tagungs- und Eventhotellerie hat sich erholt. Die Zahlen vor Corona sind in Reichweite. Doch das Geschäftsgebaren der Hotellerie hat sich verändert. Die Zeiten kulanter Stornobedingungen sind vorbei. Vertragsinhalte und AGB´s werden kompromisslos durchgesetzt. Heute ist Hotellerie ein knallhartes Geschäft. Viele Kunden reiben sich verwundert die Augen.
Die schwierige Personalsituation in der Hotellerie tut ein Übriges, dass Regeln und Vorgaben rigoros umgesetzt werden. Die Zeiten von Kulanz und Extra-Wurst sind vorbei!
Direktoren müssen sich persönlich rechtfertigen, sollte von den, im Vertrag buchstabierten Bedingungen abgewichen werden.
Meine Empfehlungen an die Kunden
1. Frühzeitig und sorgfältig planen
2. Straff organisieren
3. Die eigenen Mitarbeiter erziehen
Mit entsprechend großzügigem Vorlauf bekommen Sie die besseren Preise und senken das Risiko von Stornokosten. Außerdem erhöht eine frühzeitige Anfrage die Auswahl an schönen Hotels,
HOMETA hilft Ihnen gerne.
Der Trend zur frühzeitigen Vorausbuchung hat klar zugenommen.
Wer zu spät kommt, muss schauen was übrig bleibt. Alte Hotels in schlechter Lage.
Das Schlimmste: Sie zahlen für das schlechtere Produkt zusätzlich noch einen relativ teureren Preis.
Die Ladenhüter orientieren sich im Preisniveau an der gut gebuchten Konkurrenz.
(Preistransparenz im Internet hat auch ihre schlechten Seiten)
Doch mit der frühzeitigen Buchung ist es nicht getan. Sobald der Hotelvertrag unterschrieben ist, gilt es, die gebuchte Veranstaltung so sorgfältig zu organisieren, dass vor Ablauf der kostenfreien Stornofrist der tatsächliche Bedarf feststeht.
Die Zeiten, wo das Hotel zwei Tage vor Termin eine Vorabendanreise kostenfrei storniert, weil ein Mitarbeiter plötzlich feststellt, dass er doch lieber etwas früher am Morgen von zu Hause losfahren kann, sind vorbei. Sie werden dieses Zimmer als No Show auf Ihrer Rechnung wiederfinden.
Andersrum ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es entweder kein Zimmer für eine zusätzliche Nacht geben wird, oder Ihnen für eine kurzfristig nachgebuchte Vorabendanreise die teurere, aktuelle Tagesrate berechnet wird.
Bleibt nur die Erziehung der Mitarbeiter.
Seit Corona sollte Jeder bemerkt haben, dass Präsenzveranstaltungen kein "Pille Palle" sind. Die nach vorne verschobene Planung macht es für jeden Mitarbeiter zur Pflicht, für sich persönlich rechtzeitig und präzise zu planen.
Meine Empfehlung: Unnötige Stornokosten können auch vom Lohn abgezogen werden!
Weisen Sie Ihre Mitarbeiter darauf hin.
